28.05.2012- Fiji
Am 25th May ging es dann mit dem Flieger von Sydney nach Nadi/Fiji. Leider war dies die bis jetzt anstregste Reise, da ich in Sydney noch an einer Grippe erkrankt war. Auf dem Flug riss ich mich dennoch zusammen und war froh, dass ich trotz Fieber und meiner kranken Erscheinung ins Flugzeug gelassen wurde. Nach 4 Stunden Flug wurde ich dann von einem Shuttle meines Hostels abgeholt und lag erstmal zwei Tage krank im Bett ohne mich zu bewegen... dank Anibiotikum zur Selbstbehandlung, welches echte Backpacker natürlich immer für solche Fälle dabei haben, ging es mir wieder besser und Fijitime konnte nun auch endlich für mich beginnen.Die ersten 12 Tage beschloss ich mit noch einem anderen Backpacker namens Flo eine Tour über eine Inselgruppe vor der Hauptinsel von Fiji zu machen - die Yasawas-. Diese Tour ist reine Abzocke und entsprich eigentlich gar nicht den finanziellen Verhältnissen auf Fiji, aber traumhaft schön und das reinste Paradies. Aus diesen Gründen buchten wir gleich das größte Packet und soltten die 12 Tage 6 verschiedenen Inseln erkunden. ( Zum Verständnis: Fiji besteht aus 300 Inels, wovon ca. 100 bewohnt sind. Manche Insel sind jedoch auch so klein, dass man innerhalb von 2 Minuten herumlaufen kann. Die Yasawas liegen im Nordwesten von der Hauptinsel. ) Nach einer rasanten Busfahrt zum Port (anscheinend gibt es auf Fiji eher keine Verkehrsregeln und der Busfahrer nahm auch keine Rücksicht beim Überholen, dass er 20 Passagiere an Board hat, die er mit in den Tod reissen würde) gingen wir dann zur Abreise der ersten Insel auf eine Fähre. Eine "große Fähre" bringt die Passagierein in die Nähe von den Inseln. Dann wird man mit winzigen Booten abgeholt und zu den Inseln gebracht. Jeden zweiten Tag haben wir die Insel dann gewechselt. Alle Inseln waren verscheiden, aber traumhaft schön. Eigentlich ist es genau wie man es sich vorstellt - weiße Sandstrände umgebem von türkisfarbendem Wasser in dem man schon die wunderschönen Riffe sieht. Kleinen Palmenhütten, in denen man schläft, die Betten sind mit Moskitonetzen umhangen, auf der ganzen Insel findet man überall Hängematten und Palmen. Der einzige Nachteil war, dass man keine andere Möglichkeit hatte sich an die kalten Duschen und einfachen sanitären Anlage zu gewöhen, aber diese Nachteil nimmt man gerne in Kauf. Ich habe jede Menge Ausflüge gemacht und war eigentlich ständig im Wasser. Von Schwimmen mit Riffhaien, Manatrochen und Schnorcheln bei den schönsten Riffen sowie in einer Höhle. Ständige Fijianische Gesänge der Einheimischen sowie Zusammensitzen zum Cava trinken. (Cava ist das Einheimische Nationalgetränk und wird aus einer Baumwurzel gewonnen, es hat eine Narkotisierende Wirkung und betäubt die Zunge, es schmeckt und sieht aus wie Schlamm. Es wird in einer rießigen Holzschale zusmmengerührt und dann in halben Kokosnusshälften gereicht.) Ich hab die 12 Tage sehr genossen und viele liebe Menschen getroffen, doch dann ging es zurück auf die Hauptinsel und mir verblieben 10 Tage vor meinen Abflug nach Hamburg. Auf der Hauptinsel angekommen ging es dann zurück nach Nadi. Dort traf man dann alle anderen Backpacker wieder, die man auf der Ineseltour kennengelertn hatte. Mit der lieben Marie und dem lieben Max verbrachte ich dann noch etwas Zeit bis es mit einem anderen Backpacker namens Jalalle in ein anderes Hostel ging, dass uns mehrfach empfohlen wurde. Die letzten Tage verbrachte ich so noch im "Beachhouse"...Fiji ist fantastisch.Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass Fiji vom Tourismus lebt und sich ohne ihn nicht ernaähren könnte. Aus diesen Gründen ist alles für Touristen ausgelegt und wir werden unglaublich freundlich behandlt. Die Fijianer bzw Inder (Auf Fiji leben 50Inder und 50Fijianer) leben eher sehr ärmlich. Die Städte sind nicht besonders schön, man kommt sich teilweie wie in Indien vor. Es ist nicht sauber und unglaublich viel Hektik herrscht auf den Straßen und in den Städten. Die ländlicheren Gegenden sind im Gegenteil ruhig und traumhaft, ebenso wie die Inseln.