22.08.2012- L.A.
Hallo meine Lieben,
ich schreibe und schreibe und schreibe und man sieht ja wirklich nicht, ob es jemand liest oder nicht=) Aber schön zu wissen, dass mein Blog treue Anhänger gefunden hat. Schließlich bin ich jetzt
auch schon mehr als 5 Monate unterwegs. Die Zeit rast...
Seit den beiden Tagen in San Francisco haben wir viel erlebt und sind unmengen an Kilometer abgefahren. (Die Entfernungen in Europa sind überhaupt kein Hindernis mehr für mich. Auf Fiji meinte
eine Frau zu mir, je mehr ich reisen werde, desto kleiner wird die Welt und die Entfernungen. Sie hatte recht, das Empfinden von Entfernungen schrumpft!
Diese Strecke von San Francisco nach L.A: auf der Route 1 ist mit die lanschaftlich schönste Straße an der Westküste. Die Tagen haben wir traumhafte Strände gesehen, gigantische Klippen und einen
ständig wechselnden Himmel und vielen Bio-Farmer-Märkte. Beeindruckend! Am Morgen lässt der Nebel alles rau und düster wirken und gegen Vormittag verwandelt sich alles zu einem Sommerparadis, in
dem das Leben und die Menschen unbeschwert und leichtfüssig erscheinen. Und nicht zu vergessen, je näher man nach Mexiko kommt, desto spanischer ist der Ursprung der Städte, was man sehr deutlich
sehen kann.
20. August:
Wir haben die Nacht in einem weiteren traumhaften Hostel verbracht (Ich hatte bis jetzt in der USA eigentlich nur Glück mit den Hostels und habe immer einzigartige erwischt.) Das Hostel lag
direkt an einer Steilklippe zum Strand und ist ein altes Holzhaus. Innen gab es einen Kamin und das bequemste Bett bis jetzt auf meiner Reise. Es war einfach gemütlich und ich habe den Abend
genossen, wie immer mit Grünen Tee mit Honig. Diese Eigentschaft habe ich übrigens von meiner Mutter und meiner Kindheit zu verdanken. Nachdem wir von Bekannten eine rießigen Teesack erhlaten
haben, gab es jahrelang nur noch Tee Zuhause=) Wir brachen auf und legten erstmal eine kleine Wanderung an einem nah gelegenen Natural Reserve ein. Dieser Track ging zu einer Herde Seeelefanten.
Beeindruckent und ein eizigartiges Geräusch wie diese Tiere brüllen. Danach ging es zur Stadt Santa Cruz, die bekannt für Surfen und den Vergnügunspark am Strand ist. Die spnaische Stadt Monterey
mit dem Bonbonladen mit unglaublich vielen verschiedenen Sorten. Dann sind wir den Big Sur entlang gefahren, welches ein Abschnitt an der direkten Pazifikküste ist und sehr sehr beeindruckende
Landschaft bietet. Und danach war spät und tot ins Bettfallen angesagt!
21. August
Diese Hostel war ohne zu übertreiben wiedermal ein toller Platz zum Rasten. Doch auch wenn man länger bleiben könnte, geht es weiter!
Weiter an Stränden, Felsen und genialen Aussichten ging es nach San Luis. Dies ist eine kleine Stadt mit vielen Studenten und sehr alternativ und locker. Dort habe ich mir doch gleich mal eine
Yogamatte für 10 Dollar gegönnt. Perfekt für das kleine Budget eines Backpackers. Es gab Kuchen aus einem Bioladen und Tee in einem deutschen Lokal. Die Fahrt ging weiter zum kleinen Dörfchen
Solvang. Dieses hat dänsichen Ursprung und sieht wirklich aus wie ein Dorf aus Dänemark. Wir haben uns erstmal Kuchen in einer Bäckerei gegönnt. Danach ging es weiter nach Santa Barbara, welche
Stadt wieder einen sehr spanischen Einfluss hat. Dort haben wir einen langen Fußmarsch eingelegt sowie wiedermal über eine Biomarkt geschlendert. Übernachtung im Motel.
22. August
Malibu Beach. Wer in nicht kennt: entlos langer Strand, an dem die Häuser bis ins Meer gebaut sind und viele Promis leben...unter anderem Charlie Sheen aus Two and a half men (bevor er starb und
durch Ashton Kutcher ersetzt wurde. Nun lebt dieser dort=). Man konnte einem Surfer nach dem anderen sehen (Nelly und Jan ich habe an diesem Tag viel an Euch gedacht). Danach erreichten wir Santa
Monica und Venice. Entlose Strände, verrückte Menschen, alternative Läden, Second Hand, Obdachlose, muskulöse Menschen, Surfer, Skatboardfahrer usw. Dieser Zwischenstopp war zum Fotografieren
optimal! Hier ging viel Zeit drauf, sodass wir noch einen kurzen Abstecher zum Long Beach gemacht haben und die Queen Mary gesehen haben. Diese Schiff ist dort im Hafen ausgestellt und hat 1001
Fahrten über den Atlantik von 1936 - 1964 hinter sich. Jetzt spukt es dort, jaja=)Motel. Klappe zu.
Morgen und die nächsten Tage geht es erstmal in Landesinnere nach Las Vegas , Grand Canyon und dann werden die restlichen Stadtteile von L.A. erkundet. ((Malibu, Santa Monica, Venice, Longe Beach
gehören alle zu Los Angeles). Jetzt heißt es die Hitze des Landesinneren spüren, genügend Trinkwasser dabei haben und villeicht in Las Vegas Millionen gewinnen.
Kuss an Euch
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