Chicago

23.07.2012- Chicago

Hallo Ihr Liebsten,
die letzten drei Tage habe ich in der wunderbaren Stadt Chicago verbracht. Chicago ist an der Bevölkerung gemessen die drittgrößte Stadt der USA. Die zweitgrößte ist Los Angeles und die größte ist natürlich New York City. Chicago hat 3 Millionen Einwohner. Sie wird übrigens "The Windy City" genannt und das kann ich ohne Frage bestätigen. Am ersten Tag hatt ich ein Kleid an und war nur damit beschäftigt, es am Boden zu halten=). Dennoch hat mich Chicago absolut überzeugt und gefesselt. Es gibt hier sehr viel zu sehen und dazu hat die Stadt einfach eine sehr angenehme Atmosphäre.
Am Freitag bin ich hier angekommen, um 6 Uhr morgens. Eigentlich war mein Plan im Hostel einzuchecken und erstmal etwas Schlaf nachzuholen, da es bei den Busfahrten fast unmöglich ist. Leider stellte sich schnell heraus, dass die Wahl meines Hostels nicht sehr gut war. Es waren eher alle unfreundlich und genervt und Sie wollte keine Ausnahme bei mir machen, ich drufte erst um 15Uhr in mein Zimmer. Dann hieß es Zähne zusammenbeißen und auf in die Stadt. Das Wetter war perfekt und ich lief stundenlang herum. An diesem Tag sah ich mir den Norden der Stadt an , der zwei nette Strände besitzt, einen rießigen Park sowie den Zoo (der gratis ist). Außerdem erkundigte ich den Millennium Park, der viele moderne Anlagen hat (The Cloud Gate: eine rißeige silbertropfenartige Figur, in der sich alles spiegelt und die Wasserspeier mit Videoinstallation). Ich kam spät ins Hostel zurück und fiel dann totmüde ins Bett. Am nächsten Morgen ging es dann wieder in die Stadt. (Mein Hostel war übrigens im griechischen Viertel ca. 30 Minuten vom Herzen der Stadt entfernt und als wahrer Backpacker nimmt man eher nie einen Bus=). Heute war der Süden der Stadt dran. Ich lief alos kilometerweit an der Uferpromenade entlang und hatte eine wundevolle Aussicht auf die Skyline, was wohl kein Geheimtipp war, denn es waren ungefähr 10 verschiedenen Fotoaufnahmen von Brautpaaren auf meinem Weg=). Am letzten Tag schaute ich mir alles an, was ich unbedingt noch sehen wollte: The Navy Pier, auf der man ein altes Karussell sowie ein Riesenrad begutachten kann. Ich ging ins Art Institut of Chicago (welches der Kunsthalle in Hamburg ähnelt), war in der Chicago Cultural Center (und habe den schönsten Innenausbau samt Glaskuppel dort gesehen) oder saß einfach nur im Park  und sah Leuten zu oder schlenderte durch die Gegend. In den drei Tagen lief ich Chicago rauf und runter. Man kann nicht sagen, dass ich zu wenig Bewegung bekommen, denn im Durchschnitt laufe ich täglich 10 Kilometer. Außerdem muss ich nochmal allen Danken, die mir Speicherkarten für meine Kamera gekauft haben, denn ich bin nur noch am fotografieren. Chicago war fantastisch...und ich habe so viel gesehen, dass ich mit ruhigem Gewissen weiter reisen kann.
Heute Abend geht es für mich nach Minneapolis und somit immer weiter Richtung Westen...Drückt mir die Daume, dass ich im Bus schlafen kann, die Bausfahrt dauert 9 Stunden!!!
Liebste Grüße
P.S. Die Route 66 ist seit 1926 die kürzeste Verbidnung zur Westküste gewesen und das über nur eine Straße ohne Unterbrechnungen. Der Beginn der Route 66 ist in Chicago und führt bis Santa Monica. Sie war 4000km lang. Heute ist sie allerdings nicht mehr durchgängig befahrbar, aber dafür sehr bekannt!

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