06.07.2012- Washington
Hallo meine Lieben,
nun bin schon wieder mehr als eine Woche unterwegs. Mir kommt es aber viel viel länger vor. Alex und ich und oft auch Oli haben schon so unglaublich viel in dieser kurzen Zeit von New York
und nun auch von Washington gesehen, dass die Stunden und Tage nur so verfliegen. New York gefällt mir weiterhin sehr sehr gut, aber dennoch habe ich mich auch sehr gefreut eine weitere Stadt zu
erkunden- Washington D.C.-
Über dieses Wochenende ging es nach Washington. Mit dem Bus sind wir am Freitag Abend gegen 17.30Uhr gestartet und sollten eigentlich nach ca. 3 Stunden im Hostel in Washington ankommen. Bei
unserem Glück hatte der Bus nach einer Stunde eine Panne, sodass wir Stunden auf einem Parkplatz auf einen Ersatzbus gewartet haben! War zwar nicht sonderlich aufregend die Zeit des
Wartens, aber dafür habe ich die ersten Glühwürmchen meines Lebens gesehen. Letztendlich sind wir gegen Mitternach angekommen und sind dirket ins Hostel marschiert. Die Hostels in den USA sind im
Durschnitt etwas teuere als in meinen bisherigen bereisten Ländern, aber für einen Backpacker noch erschwinglich. Von der Ausstattung sieht das Hostel jedoch nicht anders aus. Am nächsten Morgen
ging es dann gleich ins Herz von Washington. Der erste Eindruck ist anders als in New York. Das kann zum Großteil daran liegen, dass in New York 8 Millionen Menschen leben und in Washington nur
500.000 Menschen (Interessant zu wissen oder?). Zum anderen besteht Washington gefühlt nur aus Museen, politischen Gebäuden, Brunnen und Denkmälern, ach und Toruisten. Die USA ist unglaublich
patriotisch, dass ist auch der Grund warum jegliche Denkmäler unglaublich gigantisch sind, überall Flaggen hängen usw. Was ich eigentlich nur damit sagen wollte, Washington besteht gefühlt aus
mehr patrotischen Anreisenden aus ganz USA, als aus eigentlichen Menschen die dort leben.
Innerhalb der zwei Tage und bei ca. 40 Grad haben wir unglaublich viel gesehen. Wir sind stundenlang durch Washington geschlendert, ständig am haben wir uns bei der Hitze von einem Getränkestand
zum anderen geschleppt und dennoch nicht unsere Ausdauer eingeschränkt. Wir haben sehr sehr viel in der kurzen Zeit gesehen. Angefangen vom Capitol, das Lincoln Memorial, das Weiße Haus, the
National Mall, Das Hirshhorn Museum, Das National Museum of American History, Arlington, Union Square und vermutlich habe ich noch vieles vergessen...Abschluss war dann ein Konzert von Coldplay
und das beste ist, dass Robyn als Vorband angesetzt war=). Dann ging es mit dem Bus zurück nach New York, gegen 6 Uhr morges kamen wir an und fielen alle ins Bett.
In den nächsten Tagen steht Boston an und in ca. einer Woche werde ich dann New York verlassen und vermutlich zu den Niagarafällen reisen...
Wie ihr hört, es geht mir hervorrganed und ich genieße weiterhin jeden einzelnen Tag meiner Reise...
Bis bald
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